Ein Lernmanagementsystem, kurz LMS genannt, dient der Unterstützung von Lehr- und Lernprozessen in der digitalen Bildung. Mittels eines LMS lassen sich sowohl Lehr- und Lernmaterialien als auch Nutzerdaten verwalten. Auf der Grundlage eines Rechte- und Rollensystems werden in einem LMS diese Komponenten digital zusammengeführt. Ein LMS ermöglicht zudem unter dem gleichen „Dach“ die Kommunikation der Lehrenden untereinander und mit den Lernenden.
Die überwiegende Mehrheit der Lernmanagementsysteme ist webbasiert. Dadurch ist überall da, wo es Internet gibt, der Zugriff auf die darin enthaltenen Inhalte und die Nutzung der angebotenen Funktionalitäten möglich.
Für den Einsatz eines LMS spricht, dass die verschiedenen Funktionen gebündelt in einem System angeboten werden: Die Aufbereitung von Inhalten, die Bereitstellung von Dokumenten und das Einrichten von Kommunikationsmöglichkeiten.

LMS sind grundsätzlich abgegrenzt zu sehen von reinen Kommunikationsplattformen oder Videokonferenztools.

Es gibt zahlreiche verschiedene Lernmanagementsysteme. Um hier die richtige Wahl zu treffen, bedarf es einiger Grundlagenkenntnisse. Für Schulen gilt ganz besonders die Notwendigkeit die Datensicherheit und den Datenschutz zu bedenken. In Frage kommende Produkte müssen demnach auf diese beiden Punkte hin überprüft werden.

Im Einsatz an Krefelder Schulen haben sich bisher hier die Lernmanagementsysteme Moodle sowie Logineo bewährt. Beides sind Systeme, die bereits seit längerem im Bildungssektor etabliert sind und die in Bezug auf die Datensicherheit und den Datenschutz geprüft wurden.

Die folgende Linksammlung mit grundlegenden Informationen zum Thema LMS soll Ihnen bei der Recherche nach einem geeigneten Lernmanagementsystem helfen.

Die Medienberatung NRW hat zum Thema Lernmanagementsysteme eine grundlegende Hilfestellung erarbeitet.

Weiterführende Informationen zum Thema: