Der M-Bot 2
Vom Einstieg in die Scratch Programmierung bis hin zum fortgeschrittenen Programmieren mit Python bietet unser nächster Neuzugang viele Einsatzmöglichkeiten in ganz unterschiedlcihen Lernsettings. Von Sensorik über Kreativität bis hin zu IoT ist vieles möglich.
Der mBot 2 ist ein vielseitiger Lernroboter, der speziell für den Einsatz im Bildungsbereich entwickelt wurde. Die Zielgruppe umfasst:
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, wobei der Fokus auf der Grundschule (ab 3. Klasse) und der Sekundarstufe I liegt. In vielen Empfehlungen wird der Einsatz besonders für die Klassenstufen 4 bis 8 genannt.
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: Der mBot 2 eignet sich sowohl für Kinder und Jugendliche, die erste Erfahrungen mit Robotik und Programmierung sammeln, als auch für Technikinteressierte, die komplexere Projekte umsetzen möchten.
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, die MINT-Fächer (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik) praxisnah und motivierend unterrichten wollen.
Der mBot 2 ist so konzipiert, dass er durch blockbasierte Programmierung (mBlock, ähnlich wie Scratch) einen einfachen Einstieg bietet, aber auch textbasierte Programmierung mit Python ermöglicht, sodass ein nahtloser Übergang zu anspruchsvolleren Aufgaben möglich ist.
Der mBot 2 kann auf vielfältige Weise im Unterricht eingesetzt werden, insbesondere in den Bereichen Informatik, Technik und MINT. Typische Einsatzszenarien sind:
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: Mit der grafischen Programmierumgebung mBlock lernen Schülerinnen und Schüler grundlegende Programmierkonzepte wie Sequenzen, Schleifen und Bedingungen kennen. Fortgeschrittene können mit Python arbeiten.
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: Der Zusammenbau des Roboters fördert technisches Verständnis und Teamarbeit. Die Schülerinnen und Schüler lernen, wie Sensoren und Aktoren funktionieren und wie sie diese ansteuern können (z.B. Linien folgen, Hindernisse erkennen, LEDs steuern).
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: Der mBot 2 kann für projektorientiertes Arbeiten, etwa das Programmieren von Tänzen, das Lösen von Parcours oder das Entwickeln eigener Anwendungen (z.B. Live-Übersetzer mit KI-Funktionen), genutzt werden.
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: Durch das Zerlegen komplexer Aufgaben in kleinere Schritte und das iterative Testen und Verbessern der Programme wird das analytische Denken geschult.
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: Dank des CyberPi-Mikrocontrollers und WLAN-Fähigkeit können mehrere mBot 2 miteinander kommunizieren oder gemeinsam Aufgaben lösen, was den Einstieg in Themen wie Internet of Things (IoT) und Künstliche Intelligenz (KI) erleichtert.
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: Schülerinnen und Schüler entwickeln ein Programm, das den mBot 2 durch einen selbstgebauten Parcours steuert.
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: Die Klasse programmiert einen synchronen Tanz für mehrere Roboter und lernt dabei Sequenzen und Schleifen kennen.
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: Mit Linienfolgesensor, Ultraschallsensor und Farberkennung können reale Aufgaben gelöst werden, wie das Folgen einer Linie oder das Erkennen von Farben und Hindernissen.
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: Durch die Möglichkeit, Python zu nutzen und KI-Funktionen einzubinden, kann der mBot 2 auch in höheren Klassenstufen und in Wahlpflichtkursen eingesetzt werden.
Der mBot 2 ist ein flexibel einsetzbarer Lernroboter für Kinder und Jugendliche ab etwa 8 Jahren, der sich besonders für den Einsatz im MINT- und Informatikunterricht der Klassen 3 bis 8 eignet. Er ermöglicht einen niederschwelligen Einstieg in die Robotik und Programmierung, fördert technische Kompetenzen sowie Teamarbeit und kann durch seine Erweiterbarkeit und die Unterstützung von Python auch für anspruchsvollere Projekte in höheren Klassenstufen verwendet werden.